Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg 2638 „Normativität – Kritik – Wandel“ für eine zweite Förderperiode bis September 2030 verlängert.

Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung, die unsere Arbeit nach erfolgreichem Abschluss der ersten mit der laufenden zweiten Kohorte fortzuführen erlaubt. Ab 2027 wird eine dritte Kohorte im Kolleg die Arbeit aufnehmen können; die Ausschreibung wird im Frühjahr 2027 erfolgen.

Das interdisziplinäre Kolleg (an dem FU Berlin, HU Berlin und UdK Berlin beteiligt sind) beleuchtet normative Praktiken in Recht, Sprache, Moral, Religion und Künsten in individuellen Promotionsprojekten, wobei Kritik als konstitutives und stets Transformationen anstoßendes Element normativer Praktiken in den Blick genommen wird. In der zweiten Phase rücken Fragen von Macht, Gewalt und Ambivalenzen des mit der Kritik von Normen vielfach verbundenen Emanzipationsversprechens stärker in den Fokus.

Mehr Informationen zur Förderung finden Sie im untenstehenden Link zur Pressemitteilung der FU.