Das neue GRK 2638 widmet sich Fragen bezüglich des Zusammenhangs von Normen und ihrer Kritik sowie der Verbindung von Normen und sozialem Wandel. Untersucht werden spezifische Strukturen normativer Praktiken, die den Künsten, dem Recht, der Religion, der Sprache und der Moral gemeinsam sind. Ziel ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, inwiefern kritische Transformation ein konstitutives Moment von Normativität darstellt.